Scholten-Mühle Rees

Familienalbum

Fotografische Zeitreise

Mühlen sind seit jeher beliebte Fotomotive. In den Alben der Familie Scholten finden sich viele historische und zeitgenössische Bilder. Diese Fotogalerie ist eine Zeitreise durch mehr als 100 Jahre. Nicht in allen Fällen ist die Quelle zu ermitteln. Falls durch die Veröffentlichung Urheber- oder Persönlichkeitsrechte verletzt werden, informieren Sie bitte Familie Scholten, damit das Bild entfernt oder um den Namen des Fotografen ergänzt werden kann.


Aus einem Halderner Privatarchiv stammt dieses Bild von 1909. Das vielleicht älteste Foto der Mühle zeigt die alten Gatterflügel mit Segeltuchbespannung.


Ein Blick in die Chronik der Familie Koppers, den Vorbesitzern der Mühle.


Dieses Gruppenfoto mit Mühle wurde vermutlich zwischen 1905 und 1910 aufgenommen. Links im Bild steht der Müller Jan Kenink..


Das Haus der Familie Rosenbaum steht auch heute noch direkt an der Weseler Landstraße. Der kleine Weg links im Bild führte damals wie heute zur Mühle. Das abgebildete Mädchen ist Klara Scholten, geborene Rosenbaum. Das Foto stammt aus den späten 1920er Jahren.


Das Ehepaar Josef und Maria Rosenbaum steht auf der rechten Seite, die einzige Tochter Klara daneben. Im Hintergrund ist der Schornstein der frühen Dampfmaschine zu sehen. Er wurde später abgerissen.


Die Mühle in den 1930er Jahren. Neben den auffälligen Gatterflügeln ist der Auslegerbaum (Steert) gut erkennbar, mit dem die Mühlenhaube von Hand in die günstigste Windrichtung gedreht werden musste.


Die Mühle um 1930 mit Gatterflügeln und Auslegerbaum (Steert).


Familienfeier der Rosenbaums in den späten 1930er Jahren. Die Ventikanten sind bereits installiert, aber die Windrose fehlt noch. Deshalb muss die Haube weiterhin mit dem Auslegerbaum (Steert) gedreht werden.


Stürme rissen 1939 und erneut 1940 das Flügelkreuz aus der Verankerung. Um das Gewicht zu mindern, wurden die Ventikanten-Drehheck-Flügel später von elf auf 9,50 Meter verkürzt.


Gut erkennbar ist der Pferdekarren, der rückwärts in die Mühle fahren musste.


Der junge Karl Hübers (Mitte) mit seinem Vater und einem Gesellen im Jahr 1949. Die Familie Hübers hatte die Backstube am Haus Rosenbaum gepachtet und verarbeitete das Mehl aus der Mühle.


Alfred Scholten (2. von links) und drei weitere Lederhosen-Lausbuben sitzen am Haus Rosenbaum an der Weseler Landstraße.


Alfred Scholten (Mitte) mit seinen Eltern Klara und Johannes Scholten. Das Familienfoto entstand in den frühen 1950er Jahren.


Landwirtschaftliche Idylle mit Traktor und Kühen. Vermutlich in den 1950ern.


Das Luftbild zeigt das Ausmaß des landwirtschaftlichen Betriebs rund um die Windmühle in den 1950er Jahren. Nach der Stilllegung der Mühle wollte die Stadt Rees hier ein Industriegebiet anlegen, ließ sich aber überzeugen, dass dort Wohnhäuser besser aufgehoben sind.


Johannes Scholten vor seiner Mühle, vermutlich in den späten 1950er Jahren. Nach seinem frühen Tod wurde der Mühlenbetrieb im Jahr 1963 eingestellt.


Legendär sind die feuchtfröhlichen Mühlenfeste. Dieses hier dürfte in den 1950er Jahren gefeiert worden sein.


Bier, Wein oder Sekt? Im Rundgewölbe der unteren Mühlen-Etage kam jeder Partygast auf seine Kosten.


1958 Die Mühle steht zwar nur im Hintergrund und am Rande, aber irgendwie hat das Bild Stil. Es zeigt den Beginn der Bauarbeiten (Erweiterung) für die Porzellanfabrik Jasba.


Die unbebaute Umgebung der Scholten-Mühle in den 1960er Jahren.


1995 erfolgte der Startschuss für die umfassende Renovierung: Nachdem sich bei einem Sturm zwei Flügel der Windrose gelöst hatten, demontierte Mühlenbauer Manfred Naatz in luftiger Höhe auch den Rest der Windrose.


Per Kran wurde die defekte und morsche Windrose zu Boden befördert. Nicht nur Mühlenbesitzer Alfred Scholten (2. von links) wunderte sich aus dieser ungewohnten Perspektive über die Größe der 50 Jahre alten Vorrichtung.


Dezember 1997: Nur noch der Stumpf der Mühle steht, doch der traurige Anblick sollte nicht von Dauer sein.


Die neue Windrose wurde 1998 montiert und später grün gestrichen.


Im Mai 1998 begann die Montage der neuen Ventikanten-Drehheck-Flügel.


Millimeterarbeit: Der Kran ließ im Mai 1998 das erste Stück des neuen Ventikanten-Flügelkreuzes herab.


Am Boden liegend, wird das Ausmaß der Ventikanten erst richtig deutlich.


Die letzte der vier neuen Ventikanten nahm langsam Gestalt an.


Die Mitarbeiter der Mühlenbaufirma montierten die Ventikanten.


Ein seltener Anblick in das Innenleben der Ventikanten.


Dieses Trio machte sich ab Mitte der 1990er Jahre für den Erhalt und die Renovierung der Mühle stark: Rolf Albring, ehemaliger Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Rees (links), Mühlenbauer Manfred Naatz und Mühlenbesitzer Alfred Scholten.


Am Heiligabend des Jahres 2000 präsentierte sich die renovierte Scholten-Mühle im weißen Winterkleid.


Zum Deutschen Mühlentag 2001 drehten sich erstmals wieder die Flügel der Scholten-Mühle. Ein bewegender Moment für die Anwohner und Gäste.


Ein Blick in den renovierten Mahlsöller in der zweiten Etage der Mühle.


In der ersten Etage wird das Mehl in den Sack gefüllt.


Das große Zahnrad mit eingravierter Jahreszahl 2000 ist in der zweiten Etage der Scholten-Mühle zu sehen.


Wer die letzte Leiter erklommen hat, sieht die beeindruckenden Zahnräder unter der Haube der Scholten-Mühle.


Markus van Offern, Fotograf der Rheinischen Post, hielt die Mühle 2011 aus ungewöhnlicher Perspektive fest. Die Drehleiter des Mühlenbauers machte dies möglich.


Es grünt so grün, wenn rund um die Scholten-Mühle der Sommer ausbricht. Wie hier im Jahr 2011.


Im Juni 2013 nahm ein Storch auf einer der Ventikanten Platz.


Knapp 30 Minuten blieb der Storch auf der Ventikante sitzen.


Voller Einsatz: Parallel zum Auftaktspiel der deutschen Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 halfen zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Rees, bei Wartungsarbeiten an den Flügeln der Mühle.


Das Luftbild von 2015 zeigt die Scholten-Mühle inmitten der Nachbarschaft "Zur Windmühle". Im Hintergrund ist das alte Haus der Familien Hermanns, Rosenbaum und Scholten an der Weseler Landstraße zu sehen. 


Großartige Luftaufnahme von sei REESig (www.kanndu.de)


Abendfoto der Scholten-Mühle von sei REESig (www.kanndu.de)


Abendfoto der Scholten-Mühle von sei REESig (www.kanndu.de)


Abendfoto der Scholten-Mühle von sei REESig (www.kanndu.de)